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Zu träumen heißt zu leben

Vom Traum zur Wirklichkeit in 5 Schritten

Während eines Businessmeetings hat einmal jemand zu mir gesagt: „Du kommst mir vor wie von der Alm.* Deine Ideen, die sind doch naiv.“ Das Gefühl, das sich in mir breit gemacht hat war Scham. Immer wieder, während des Studiums und im Businessalltag, hatte ich das Gefühl dieser erinnerten Stimme Recht geben zu müssen. Bin ich naiv? Heute bin ich überzeugt: ich habe Träume! Denn träumen hat was mit Möglichkeiten zu tun. Von 8. bis 15. September 2018 hast du die Chance deinen Traum Schritt für Schritt zu verwirklichen – auf hoher See.

Doch zuvor – wie ist das mit dem Träumen am Tag? Tagträumen wird wissenschaftlich konträr gesehen. Von kreativitätsfördernd1 bis zum Risiko des Abschweifens2 und daher den Boden im Hier und Jetzt zu verlieren. Es verhält sich beim (Tag-)Träumen also wie bei Vielem: es gibt keine radikale Eindeutigkeit. Träumen ist nicht gleich träumen. Die Intensität kann sich unterscheiden. Gibt es bei mir Phasen der vollen Konzentration? Und träume ich bewusst?

Vom Traum zur Wirklichkeit in 5 Schritten

Träume zulassen

Träumen bedeutet für mich meinen Gedanken Raum zu geben. Mich von keinen Engen beeinflussen zu lassen. Das geht nicht weil, … hat beim Träumen keinen Platz. In meinen Träumen bin ich gänzlich frei und kann über den Horizont hinaus denken Horizont und manchmal auch darüber hinausdenken. Im Träumen kann ich ferne Orte bereisen, tolle Netzwerke knüpfen und einen richtigen großen Fisch (äh Kunden) gewinnen. Und noch 1.000 Dinge mehr. Wenn ich mir bewusst Zeit fürs Träumen nehme, kann ich kreativ sein und wie im schlafenden Traum Zeit und Raum überwinden. Wichtig ist, mir das Träumen zu erlauben. Ob daraus je was wird, oder nicht, ist im ersten Schritt nicht relevant. Manche sind realistischer, andere weniger, der Realitätscheck kommt später.

Visionen entwickeln

Im zweiten Schritt in Richtung Realität werden Träume zu Visionen. Sich Zukunftsbilder vor dem geistigen Auge zu zeichnen bietet die Möglichkeit zu konkretisieren. Noch deutlicher zu sehen: was will ich wirklich? Wie sehe ich mich? Was stelle ich mir vor? Im beruflichen Kontext könnten Träume von gewinnbringenden Geschäftsjahren, als Speakerin über mein Fachthema zu sprechen, bis zu einer eigenen Yacht vor Sardinien reichen.

Ziele ableiten

Von Visionen können dann im dritten Schritt konkrete Ziele abgeleitet werden: Ich möchte im nächsten Geschäftsjahr bei einer Branchentagung als Gastrednerin auftreten. Ziele sind dann umsetzbar, wenn sie SMART sind, also Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminisiert.

Strategien erarbeiten

Auf das konkrete Ziel folgt im vierten Schritt die Erstellung der Strategie: Welche Tagungen finden wann und wo statt? Wer waren bisherige SpeakerInnen? Welche Möglichkeiten gibt es geladen zu werden?

Maßnahmen setzen

Aufgrund der Strategie lassen sich dann im fünften Schritt die entsprechenden Maßnahmen ableiten. Dieser letzte Schritt macht die Aufgabe richtig konkret: Die Deadlines und Vorgaben rund um die Einreichung der Präsentationsmedien und die Verschriftlichung des Vortrags.

Nicht auf die Alm, hinaus aufs Meer zieht es mich. Um meinen Horizont zu erweitern, Abenteuer zu erleben und um mit anderen gemeinsam zu träumen – dort, wo der Horizont sichtbar und präsent und dennoch so unglaublich weit ist: auf dem Segelboot. „Sail, network and relax“ lädt vom 8.–15. September ein zum Richtung finden, zum Orientieren und Inspirieren.

Der Ort um Träume in die Wirklichkeit zu führen: Sail, network & relax. 8.–15.September am Segelboot in Kroatien. Details hier.

Julia Schratz
Do, 26. Jul 2018